Straßkirchen. Die Pfarrgemeinde Straßkirchen kann sich über eine gelungene Umgestaltung der Sakristei ihrer Pfarrkirche St. Ägidius freuen. Die Verantwortlichen um Pfarrer Alexander Aulinger und Kirchenpfleger Josef Zboril haben in sechs Monaten einen Ort geschaffen, der nicht nur Nebenraum der Kirche für die Unterbringung von sakralen Gegenständen, Messbüchern und liturgischen Gewändern ist, sondern auch in besonderer Weise der Sammlung und Zurüstung auf den Gottesdienst dient. Ganz profan ist dort aber auch die technische Zentralstelle untergebracht, von der aus die Beleuchtung, die Beschallung und das Glockengeläut geregelt wird.„Ein Haus voll Glorie schauet, weit über alle Land“, so könnte man versucht sein den Eindruck zu beschreiben, wenn man von weitem auf „St. Ägidius schaut. Am höchsten Punkt des Ortes thronend, grüßt der Kirchenbau weit hinein in den unteren Bayerischen Wald. Ein Teil dieses barocken Kleinods ist die Sakristei im Südosten angebaut. Pfarrer Josef Eichinger hatte sie 1929 mit ihrem Obergeschoß der Kirche angefügt. Vorher diente der Raum im Erdgeschoss des Kirchturmes als Sakristei.