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Kfz-Mechatroniker/in

Foto: adimas - Fotolia.com

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07.05.2020

Ausbildungsart - Duale Berufsausbildung in Industrie und Handel, geregelt durch AusbildungsverordnungAusbildungsdauer - 3,5 Jahre

   

Welche Schwerpunkte gibt es?

• Karosserietechnik
• Motorradtechnik
• Nutzfahrzeugtechnik
• Personenkraftwagentechnik
• System- und Hochvolttechnik

Was macht man in diesem Beruf?

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten Kraftfahrzeuge. Sie prüfen die fahrzeugtechnischen Systeme, führen Reparaturen aus und rüsten die Fahrzeuge mit Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus.
     

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Während der ersten eineinhalb Ausbildungsjahre erwerben die Auszubildenden aller Schwerpunkte die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Ab der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres erfolgt die Vertiefung des Wissens im jeweiligen Schwerpunkt.

Wo arbeitet man?

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen arbeiten hauptsächlich
• in Reparaturwerkstätten und je nach Fachrichtung
• in Betrieben des Karosseriebaus
• bei Fuhrparks- oder Speditionsunternehmen
• bei Herstellern von Krafträdern
• bei Motorrad- oder Ersatzteilhändlern mit angeschlossener Reparaturwerkstatt
• bei Speditionen
• bei Herstellern und Ausrüstern von Nutzkraftwagen
• bei Herstellern von Kraftwagen
• bei Herstellern von Kraftwagen, v.a. von Fahrzeugen mit Elektro- oder Hybridantrieb

Sie sind vorwiegend in Fertigungs- und Werkhallen, aber auch im Lager tätig. Kunden beraten und betreuen sie in den der Werkstatt angegliederten Verkaufs- bzw. Büroräumen.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:
• Sorgfalt (z. B. beim Prüfen und Instandsetzen von Bau- oder Funktionsgruppen der Kraftfahrzeuge)
• Technisches Verständnis (z. B. Ermitteln der Ursachen von Fehlern, Störungen und Schäden)

Schulfächer:
• Werken/Technik (z. B. zum Durchführen von Instandsetzungsarbeiten)
• Mathematik (z. B. beim Berechnen von Einstellwerten und Interpretieren von Messwerten)
• Physik (z. B. zum Verständnis der Fahrzeugtechnik)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Handwerksbetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss ein, Industriebetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss aus. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)
 

Passende Ausbildungsbetriebe:

Hirschmann Automotive GmbH
Autohaus Unrecht e. K.
Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH
EMB Baumaschinen GmbH
Berger Bau GmbH
Pauli Metallbau
Franz Hofbauer Automobile GmbH & Co. KG
Mesutronic Gerätebau GmbH
Haslinger Firmengruppe
Aptar Freyung GmbH