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Fachmann/-frau für Systemgastronomie

Foto: davit85 - stock.adobe.com

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11.05.2020

Ausbildungsart - Duale Ausbildung im Gastgewerbe (geregelt durch Ausbildungsverordnung)Ausbildungsdauer - 3 Jahre

   

Was macht man in diesem Beruf?
Fachleute für Systemgastronomie organisieren alle Bereiche eines Restaurants nach einem zentral festgelegten Gastronomiekonzept und sorgen für die Einhaltung der vorgegebenen Standards. Sie regeln die Arbeitsabläufe im Einkauf, in der Lagerhaltung, der Küche, im Service, in der Gästebetreuung bzw. im Verkauf und übernehmen auch die Personalplanung. Außerdem überwachen sie die Qualität der Produkte, kontrollieren die Kostenentwicklung, planen und realisieren Marketingmaßnahmen. Sie betreuen die Gäste, bearbeiten Reklamationen und achten auf die Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsvorschriften.

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Fachleute für Systemgastronomie finden Beschäftigung in erster Linie
• in Selbstbedienungsrestaurants
• bei Fast-Food-Ketten
• in Raststätten
• in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, z.B. Kantinen und Mensen
• bei Cateringunternehmen

Arbeitsorte:
Fachleute für Systemgastronomie arbeiten in erster Linie
• in Gast- und Verkaufsräumen
• in Büroräumen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Lagerräumen oder in der Küche.

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
• Kontaktbereitschaft, Kunden- und Serviceorientierung (z.B. für den Aufbau von Kontakten zu Kunden und Gästen, beim Eingehen auf Wünsche und Bedürfnisse der Gäste)
• Kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten (z.B. beim Durchführen von Marketingmaßnahmen, bei der Organisation von Veranstaltungen)
• Flexibilität (z.B. beim schnellen Wechseln zwischen Tätigkeiten)
• Sorgfalt (z.B. hinsichtlich der Einhaltung von Hygiene, Umweltschutz- und Sicherheitsvorschriften)
• Gute körperliche Konstitution (beim Arbeiten im Gehen und Stehen)

Schulfächer:
• Mathematik (z.B. für die Rechnungserstellung und das Kassieren)
• Deutsch (z.B. für die Korrespondenz und den Kontakt mit Kunden)
• Englisch und weitere Fremdsprachen (z.B. für den Kontakt mit ausländischen Gästen)
• Wirtschaft (z.B. für die Planung von Ein- und Verkauf, Lagerung oder Marketingmaßnahmen)
• Hauswirtschaftslehre (z.B. um Speisen zuzubereiten und anzurichten)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)

Passende Ausbildungsbetriebe:

Globus Handelshof St. Wendel GmbH & Co. KG
McDonald’s - C.G. Froschmeier e.K.