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Fachinformatiker/in der Fachrichtung Systemintegration

Foto: WavebreakMediaMicro - Fotolia

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11.05.2020

Was macht man in diesem Beruf?Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren IT-Systeme. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen ein und betreiben bzw. verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz von Experten- und Diagnosesystemen eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungs- und Systemprobleme. Daneben erstellen sie Systemdokumentationen und führen Schulungen für die Benutzer durch.

   


Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche sowie in der öffentlichen Verwaltung.

Arbeitsorte:
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration arbeiten in erster Linie
• in Büroräumen
• im Außendienst bei Kunden vor Ort
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
• in Besprechungsräumen
• in Schulungs- und Unterrichtsräumen

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
• Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. IT-Systeme hinsichtlich der Anforderungen an die Software analysieren, Hardwarekomponenten in IT-Systemen austauschen)
• Kreativität (z.B. neuartige IT-Lösungen realisieren)
• Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen)
• Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. auf die Vorstellungen der Kunden bei der Planung der IT-Struktur eingehen, Nutzer beraten und schulen)
• Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue technische Entwicklungen in der IT-Branche aneignen)

Schulfächer:
• Informatik (z.B. bei der Anwendung von Programmiermethoden)
• Mathematik (z.B. zur Kalkulation von Preisen)
• Englisch (z.B. für das Lesen von Einbau- und Betriebsanleitungen)
• Technik (z.B. zur Installation von Rechnersystemen und zur Fehlerermittlung)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Industrie- und Handelsbetriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein, Handwerksbetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss aus. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)

Passende Ausbildungsbetriebe:

Kermi GmbH
ma-edv GmbH
IFB Eigenschenk GmbH
Dichtungstechnik Wallstabe & Schneider GmbH & Co. KG
Liebherr-Components Deggendorf GmbH
Klinikum Passau
ZVK GmbH
MESUTRONIC GerätebauGmbH
EDV Schule Plattling