Dingolfing-Landau. Was es mit der Gebietsreform auf sich hat und welch skurrile Szenen sich damals, vor 50 Jahren, in unserem Landkreis abgespielt haben, das haben Auszubildende und Beamtenanwärter bei einem Workshop im Landratsamt erfahren.
Landrat Werner Bumeder und der Geschäfts- und Ausbildungsleiter Markus Allmannshofer informierten in einem kurzweiligen Vortrag über die Beweggründe, die zu dieser Reform geführt haben, über den Nutzen der Zusammenlegung, über alte Rivalitäten zwischen Dingolfing und Landau, aber auch darüber, wie es im Lauf der Zeit gelang, Gräben zu überwinden und Brücken zu bauen.
Die Landkreiskarte mit den 15 Gemeinden kennen die Nachwuchskräfte am Landratsamt nun wie ihre Westentasche: Im praktischen Teil des Workshops durften sie ein Landkreis-Puzzle aus 15 Teilen (15 Gemeinden) zusammenbauen und bemalen.
Alle 15 Gemeinden sind an ihrem Platz
Es wird beim Jubiläums-Festabend am 1. Juli in der Landauer Stadthalle als Bühnenbild dienen.
Das hat richtig Spaß gemacht, und ganz nebenbei haben wir viel Interessantes über unseren Landkreis erfahren“, sagte eine Teilnehmerin am Ende.
„Viel Interessantes über den Landkreis erfahren“
Auch Geschäfts- und Ausbildungsleiter Markus Allmannshofer unterstützte die Idee, sich in diesem Rahmen mit der neueren Landkreisgeschichte zu befassen. „Das schafft Identifikation und trägt gleichzeitig zum Teambuilding bei.“