Außernbrünst. Nach erfolgreich abgeschlossenen Um- und Ausbauarbeiten des ehemaligen Schlachtraums zum Dorfgemeinderaum kann endlich die Dorfgemeinschaft zu Veranstaltungen zusammenkommen. Für rund 500.000 wurde es grundlegend saniert. Die für den Umbau nötigen Finanzmittel kommen über die Förderinitiative „Innen statt Außen“ vom Amt für Ländliche Entwicklung in Höhe von 170.000 Euro sowie Eigenmittel der Marktgemeinde Röhrnbach von gut 330.000 Euro.
Bei der Planung durch das Freyunger Büro PPP waren sowohl Vereine wie auch die Dorfgemeinschaft eingebunden. Das nun barrierefreie Dorfgemeindehaus hat durch den Umbau eine großartige Aufwertung erfahren. Der Dachstuhl wurde komplett erneuert und ein großer Teil energetisch saniert.
„Die Marktgemeinde Röhrnbach hatte schon vor fünf Jahren eine Sanierung geplant“ erzählt Bürgermeister Leo Meier. Viele Jahre war es in Außernbrünst nicht möglich, größere Veranstaltungen abzuhalten. Die Vereine mussten entweder sehr beengt im Feuerwehrhaus oder dem Vereinsheim vorliebnehmen oder in die Nachbarorte ausweichen. Denn in einem Dorfgemeindehaus schlägt das Herz des gemeindlichen Lebens. Untergebracht in dem Gebäude sind nach wie vor die Feuerwehr, die mit einer Abgas-Absaugungs-Anlage ausgestattet wird und der Schützenverein „Dorfschützen Außernbrünst“. Künftig werden Vereine und die gesamte Dorfgemeinschaft den Dorfgemeinschaftsraum nutzen. Vorgesehen ist auch eine Catering-Küche. „Wir wollten damit den Bewohnern von Außernbrünst wieder einen Treffpunkt bieten“, erklärt der Bürgermeister. Erfreut sich, dass das markante Gebäude sich wieder mit Leben füllt. − po
