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Achtung bei kribbelnden Füßen

Achtung: Neuropathien äußern sich oft als erstes durch schmerzende, kribbelnde oder brennende Füße. − Foto: djd/Milgamma Protekt

Achtung: Neuropathien äußern sich oft als erstes durch schmerzende, kribbelnde oder brennende Füße. − Foto: djd/Milgamma Protekt

18.03.2020

Eine Neuropathie ist eine Erkrankung, die weit verbreitet ist und Rätsel aufgibt. Sie äußert sich durch vielfältige Beschwerden und kann eine ganze Reihe von Ursachen haben. Ganz typisch für diese Schädigung: Die Warnsignale werden zunächst von den Füßen oder Händen ausgestrahlt.    

So bleiben Kinderzähne gesund

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Babyzähne putzen Eltern am besten mit einer weichen Bürste. − Foto: Kierzkowsk   

Die Zähne sind noch so klein, zu beißen gibt es noch nichts: Muss man Babyzähne schon putzen? Ja, sagen Experten – alleine schon für den Gewöhnungseffekt.

Müssen die Zähne sofort geputzt werden? Womit? Von wem? Experten geben Tipps zu den wichtigsten Themen rund um Kinderzähne.

Ab dem ersten Zahn sollten die Eltern diesen auch putzen. Wichtig sei, den Zahn oder die Zähne gut zu reinigen, aber das Lippen bändchen zu schonen. „Wer darüber schrubbt, tut dem kleinen Kind weh – es wird sich nicht mehr gerne die Zähne putzen lassen“, erklärt Johanna Kant, Vorsitzende des Bundesverbandes der Kinderzahnärzte. Richtig gut selber putzen können Kinder erst ab der dritten Klasse – in etwa dann, wenn sie Schreibschrift schreiben können, so Kant. Erst dann ist die Feinmotorik weit genug entwickelt. Und auch Dirk Kropp, Geschäftsführer der Inititative proDente, empfiehlt Eltern, bis ins siebte oder achte Lebensjahr die Zähne der Kinder nachzuputzen.

Am besten putzen Eltern Kleinkind-Zähne mit einer Bürste mit kleinem Kopf und weichen Borsten, sagt Prof. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Fingerlinge für die Zahnpflege von Babys seien nicht so effektiv, zudem fehlt der gewünschte Gewöhnungseffekt einer Zahnbürste. − tmn
    

Dort äußert sich die Neuropathie durch Empfindungsstörungen wie unangenehmes Kribbeln, Brennen oder sogar durch unerträgliche Schmerzen. Es gibt aber auch Menschen, bei denen sie "stumm" bleibt. In diesen Fällen lässt unmerklich das Gespür für Berührungen, Schmerzen und Temperaturen nach, manche empfinden ein taubes Gefühl in den Gliedmaßen. Laut dem Informationsportal der Neurologen und Psychiater im Netz sind mehr als 200 verschiedene Ursachen einer Neuropathie bekannt, wobei Diabetes mellitus und Alkoholismus als häufigste genannt werden.Mehr als jeder dritte Diabetiker ist von einer Neuropathie betroffen, da der erhöhte Blutzucker die Nerven schädigt. Dadurch steigt das Risiko, dass unbemerkt schlecht heilende Wunden an den Füßen entstehen und sich ein diabetisches Fußsyndrom entwickelt - eine der häufigsten Ursachen für Amputationen in Deutschland. Eine vielfach unterschätzte Ursache für eine Neuropathie ist auch ein Vitamin B1-Mangel, der gerade bei Diabetikern häufig auftritt. Dieses Defizit und dadurch bedingte Beschwerden in den Füßen können gut mit Hilfe der Vitamin B1-Vorstufe Benfotiamin behandelt werden, die der Körper fünfmal besser aufnehmen kann als das einfache Vitamin B1. Insgesamt gilt es bei einer Neuropathie, die nervenschädigenden Faktoren möglichst auszuschalten. Für Diabetiker bedeutet dies vor allem eine gute Einstellung des Blutzuckers. Auch sollte möglichst auf Alkohol und Nikotin verzichtet werden. Wichtig ist zudem, einen Vitamin B1-Mangel auszugleichen.

Frisches Gemüse und Bewegung wichtig

Insgesamt spielt der Lebensstil eines Diabetikers eine entscheidende Rolle, wenn es um die Entwicklung von Folgeerkrankungen wie Nervenschäden geht. Wer reichlich frisches Gemüse und Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Linsen auftischt, kann seine Blutzuckerwerte senken. Kommt man zusätzlich in Bewegung und geht ausgiebig spazieren, schwimmt oder radelt regelmäßig, dann sagt man auf diese Weise dem Diabetes und damit auch der Neuropathie aus Sicht von Experten erfolgreich den Kampf an. − djd