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Passende Ausbildungsbetriebe:

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff-/Kautschuktechnik – Fachrichtung Kunststofffenster

Foto: Kadmy - stock.adobe.com

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07.05.2020

Ausbildungsart - Duale Berufsausbildung in der Industrie, geregelt durch AusbildungsverordnungAusbildungsdauer - 3 Jahre

   

Was macht man in diesem Beruf?
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Kunststofffenster produzieren Fenster-, Tür- und Fassadenelemente, die den Kundenwünschen und den Anforderungen des Lärm-, Einbruch- und Wärmeschutzes entsprechen. Anhand von technischen Unterlagen stellen sie an meist automatisierten Anlagen Kunststofflamellen und ‑profile her und fertigen daraus mit Schweißmaschinen z. B. Rahmen, in die später die Verglasung eingesetzt wird. Um die Qualitätsvorgaben einzuhalten, prüfen sie die Produkte auf Maßhaltigkeit und Funktion.
  

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Kunststofffenster finden Beschäftigung in Betrieben, die Fenster-, Tür- und Fassadenelemente aus Kunststoff produzieren.

Arbeitsorte:
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Kunststofffenster arbeiten in erster Linie
• in Werk- bzw. Produktionshallen Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
• in Messlabors

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
• Sorgfalt (z.B. beim Einhalten von Maßen und Vorgaben)
• Umsicht und Aufmerksamkeit (z.B. beim Bedienen und Überwachen von Maschinen und Anlagen)
• Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. rasches Eingreifen bei Störungen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Warten von Maschinen und Anlagen)
• Handwerkliches Geschick (z.B. bei der Montage von Fensterelementen)

Schulfächer:
• Physik (z.B. für den Aufbau und die Funktionsüberprüfung von Pneumatikgrundschaltungen)
• Chemie (z.B. für die Bestimmung der Eigenschaften von Werk- und Hilfsstoffen)
• Werken/Technik (z.B. für das Einrichten und die Wartung von Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Fenster-, Tür- und Fassadenelementen)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)
  

Passende Ausbildungsbetriebe:

PARAT GmbH & Co. KG
Berger Bau GmbH
Multiplast Kunststoffverarbeitung GmbH
Aptar Freyung GmbH