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Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Foto: StefanieB. - Fotolia.com

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07.05.2020

Ausbildungsart - Duale Berufsausbildung, geregelt nach Berufsbildungsgesetz (BBiG)Ausbildungsdauer - 3 Jahre

   


Was macht man in diesem Beruf?


Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.

Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Regale sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Sie beobachten den Markt und planen die Sortimentsgestaltung.

Wo arbeitet man?

Kaufleute im Einzelhandel arbeiten hauptsächlich
• in Einzelhandelsgeschäften mit unterschiedlichem Sortiment
• im Versand- und Internethandel
• in großen Tankstellen mit gemischtem Warenangebot
Sie sind überwiegend in Verkaufsräumen tätig, haben aber auch in Lager- und Kühlräumen oder im Außenbereich z. B. von Baumärkten zu tun.

Worauf kommt es an?

Kommunikationsfähigkeit ist für die Arbeit im Verkauf unabdingbar: Kaufleute im Einzelhandel beraten die Kunden über das Warensortiment und informieren sie über Vor- und Nachteile bestimmter Produkte.
• Interesse an Mathematik und Wirtschaft sollte vorhanden sein: Um Kalkulationen und Kassenabrechnungen durchzuführen und Aufgaben im Rechnungswesen zu übernehmen, benötigen angehende Kaufleute im Einzelhandel mathematische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Darüber hinaus sind gute mündliche und schriftliche Kenntnisse im Fach Deutsch erforderlich, z. B. für die Bearbeitung von Reklamationen und für die Kundenberatung.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)
     

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