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Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandel

Foto: thomaslerchphoto - Fotolia.com

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07.05.2020

Ausbildungsart - Duale Berufsausbildung, geregelt durch AusbildungsverordnungAusbildungsdauer - 3 JahreWelche Fachrichtungen gibt es?• Außenhandel • Großhandel

   

 
Was macht man in diesem Beruf?


Kaufleute im Groß- und Außenhandel handeln mit Gütern unterschiedlichster Branchen. Sie beschaffen Waren im In- und Ausland und verkaufen diese an Einzelhandel, Handwerk und Industrie weiter. Außerdem sorgen sie für eine kostengünstige Lagerhaltung und für eine termingerechte Lieferung. Bei den speziellen Kenntnissen der Fachrichtung Großhandel stehen die Inhalte der Waren- und Lagerwirtschaft im Mittelpunkt, während bei der Fachrichtung Außenhandel, der Themenkomplex Auslandsmärkte und die Abwicklung von Außenhandelsgeschäften sowie die Anwendung von Fremdsprachen den Schwerpunkt bilden.

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Während der ersten zwei Ausbildungsjahre erwerben die Auszubildenden beider Fachrichtungen die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Vertiefung des Wissens in der jeweiligen Fachrichtung.

Wo arbeitet man?

Kaufleute der Fachrichtung Großhandel arbeiten in Handelsabteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige, z. B. in der Elektro, Fahrzeug- oder Textilindustrie. Meist sind sie in Büroräumen tätig, im Lager überprüfen sie z. B. Warenbestände.

Kaufleute der Fachrichtung Außenhandel arbeiten hauptsächlich
• in Außenhandelsunternehmen
• in Import- und Exportabteilungen von Produktionsbetrieben aller Art
Dort sind sie meist in Büroräumen am Computer tätig, z. T. auch in Lagerräumen oder im Außendienst bei Kunden.
     

Worauf kommt es an?

Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung und Verhandlungsgeschick sind notwendig, z. B. im Umgang mit Kunden und Lieferanten.
• Interesse an Mathematik und Wirtschaft sollte vorhanden sein, um Kalkulationen richtig durchzuführen und Geschäftsvorgänge sachgemäß buchen zu können. Gute Deutschkenntnisse, besonders in Rechtschreibung und Ausdrucksfähigkeit, sind für das Führen der Korrespondenz wie für Verhandlungen unerlässlich.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen die Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss bzw. Hochschulreife ein. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)

Passende Ausbildungsbetriebe:

ECOM Electronic Components Trading GmbH
Raiffeisen Waren-Handels GmbH Am Goldenen Steig
Kasberger - Die Welt des Bauens