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Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Foto: Stefanie B. - Fotolia

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11.05.2020

Ausbildungsart Duale Ausbildung im Handel und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Ausbildungsdauer 3 Jahre Was macht man in diesem Beruf? Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.  

   


Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und -theken sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Dazu beobachten sie den Markt und planen die Sortimentsgestaltung. Im Onlinehandel betreuen sie Onlineshops, pflegen Produktkataloge und setzen Onlinemarketing ein.
  


Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Kaufleute im Einzelhandel finden Beschäftigung in Einzelhandelsunternehmen, z.B. in Modehäusern, Baumärkten, Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen oder im Versandhandel
  


Arbeitsorte:


Kaufleute im Einzelhandel arbeiten
• in Verkaufsräumen
• in Lager- und Kühlräumen
• Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch im Freien, z.B. an Verkaufsständen und auf Freiflächen
• in Büroräumen
  

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

• Kundenorientierung, Kommunikations- und Kontaktbereitschaft (z.B. bei der Kundenberatung)
• Kaufmännisches Denken und Sorgfalt (z.B. Mitwirken bei der Sortimentsplanung, Durchführen der Kassenabrechnung, Ausführen von Verwaltungsaufgaben)

Schulfächer:

• Mathematik (z.B. für Kalkulationen und Kassenabrechnungen)
• Deutsch (z.B. bei Bearbeitung von Beschwerden und Reklamationen)
• Wirtschaft (z.B. für Aufgaben im Rechnungswesen)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)