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Verwaltungsfachangestellte/r der Fachrichtung Kommunalverwaltung

Foto: Pixel-Shot - stock.adobe.com

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11.05.2020

Ausbildungsart - Duale Ausbildung im öffentlichen Dienst (geregelt durch Ausbildungsverordnung)Ausbildungsdauer - 3 Jahre

   

Was macht man in diesem Beruf?
Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bereiten Sitzungen von kommunalen Beschlussgremien wie z.B. Gemeinderäten vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Sie erarbeiten Verwaltungsentscheidungen auf der Basis von Bundes-, Landes- und kommunalem Recht und verständigen die Beteiligten darüber. Weiter erledigen sie Verwaltungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirtschafts-, Struktur- und Kulturförderung. Auch kaufmännische Tätigkeiten in kommunalen Verwaltungs- und Eigenbetrieben gehören zu ihren Aufgaben. In der Personalverwaltung führen sie u.a. Personalakten und berechnen Bezüge oder Gehälter. Im Haushalts, Kassen- und Rechnungswesen sind sie an der Erstellung und Ausführung von Haushaltsund Wirtschaftsplänen beteiligt. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger.
           

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung finden Beschäftigung
• bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen
• in kommunalen Ämtern und Behörden, z.B. Bau, Gesundheits- oder Kulturämter

Arbeitsorte:
Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung arbeiten in erster Linie in Büroräumen.

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
• Sorgfalt und Verschwiegenheit (z.B. beim Ordnen und Ablegen von Akten, beim Umgang mit personenbezogenen Informationen)
• Lernbereitschaft (z.B. bei Änderungen kommunaler Gesetze und Verordnungen)
• Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. für das Beantworten von Bürgeranfragen, für das Erklären von Verwaltungsentscheidungen)

Schulfächer:
• Wirtschaft/Recht (z.B. beim Anwenden von Rechtsvorschriften)
• Deutsch (z.B. beim Erledigen von Schriftverkehr und Erstellen von Protokollen und Berichten)
• Mathematik (z.B. beim Bearbeiten von Vorgängen zur Erhebung von Abgaben und Entgelten sowie zur Einziehung privatrechtlicher Einnahmen)
• Politik/Sozialkunde (z.B. um Zusammenhänge des Sozialsystems zu verstehen)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Verwaltungen überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)
      

Passende Ausbildungsbetriebe:

Stadt Traunreut