Ausbildungsart - Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (bundesweit einheitlich geregelt)Ausbildungsdauer - 2,5 Jahre
Was macht man in diesem Beruf?
Masseure und medizinische Bademeister bzw. Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnen konzipieren nach ärztlicher Diagnose oder Patientenwunsch individuelle Behandlungspläne und führen unterschiedliche Formen der physikalischen Therapie durch. Dazu zählen insbesondere Massagen, Bewegungstherapien, elektro-, thermo- und strahlentherapeutische Behandlungsformen, Hydrotherapien sowie Packungen und Inhalationen. Sie bereiten Räumlichkeiten, Hilfsmittel und Geräte für die Behandlungen vor und kontrollieren den Behandlungsablauf. Darüber hinaus dokumentieren sie die Patientendaten und rechnen die erbrachten Leistungen mit den Sozialversicherungsträgern oder den Klienten ab.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Masseure und medizinische Bademeister bzw. Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnenfinden Beschäftigung
• in Krankenhäusern
• in Massagepraxen
• in Gesundheitszentren
• in Rehabilitationskliniken
• in Altenheimen und bei Pflegediensten
• in Bädern, Saunen und Fitnesszentren
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Masseure und medizinische Bademeister bzw. Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnenfinden Beschäftigung
• in Krankenhäusern
• in Massagepraxen
• in Gesundheitszentren
• in Rehabilitationskliniken
• in Altenheimen und bei Pflegediensten
• in Bädern, Saunen und Fitnesszentren
Arbeitsorte:
Masseure und medizinische Bademeister bzw. Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnen arbeiten in erster Linie
• in Behandlungsräumen
• in Krankenzimmern
• in Baderäumen, Bädern, Dampfbädern und Saunen
• in Büroräumen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
• bei Patienten oder Klienten vor Ort
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
• Gute körperliche Konstitution und Geschicklichkeit (z.B. für Massagen)
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Einstellen der Stromstärke bei hydroelektrischen Bädern)
• Kontaktbereitschaft und Einfühlungsvermögen (z.B. für das Zugehen auf neue Patienten/Klienten, für das Eingehen auf die Bedürfnisse der Patienten)
• Psychische Stabilität (z.B. für das Wahren der professionellen Distanz)
Schulfächer:
• Biologie (z.B. zum Verstehen von Aufbau und Funktionsweise des Bewegungsapparates)
• Physik/Chemie (z.B. zum Verstehen von speziellen Therapien, die auf physikalischen und chemischen Wirkungsweisen basieren)
• Deutsch (z.B. für Beratungsgespräche mit Patienten und die Dokumentation von Behandlungsberichten)
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung wird i.d.R. ein Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)
Passende Ausbildungsbetriebe:
VPT-Berufsfachschule für Physiotherapie und Massage