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Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Foto: kalou1927 - Fotolia.com

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11.05.2020

Ausbildungsart - Duale Berufsausbildung, geregelt durch AusbildungsverordnungAusbildungsdauer - 3,5 Jahre

   

Was macht man in diesem Beruf?
Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und installieren elektrotechnische Anlagen, etwa Anlagen der elektrischen Energieversorgung in Gebäuden. Sie montieren z.B. Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen und Herde, Gebäudeleiteinrichtungen und Datennetze oder Steuerungs- und Regelungseinrichtungen für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Hierfür erstellen sie Steuerungsprogramme, definieren Parameter, messen elektrische Größen und testen die Systeme. Sie installieren Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Fernmeldenetze. Bei Wartungsarbeiten prüfen sie die elektrischen Sicherheitseinrichtungen, ermitteln Störungsursachen und beseitigen Fehler.

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Elektroniker/innen (Energie- und Gebäudetechnik) finden Beschäftigung
• in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks
• bei Firmen der Immobilienwirtschaft (z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten)

Arbeitsorte:
Elektroniker/innen (Energie- und Gebäudetechnik) arbeiten
• vor Ort beim Kunden
• im Freien
• in Werkhallen und Werkstätten
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Büroräumen

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
• Sorgfalt (z.B. beim Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verdrahten eingebauter Bauteile und -gruppen oder beim Kürzen von Kabeln)
• Umsicht (z.B. bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Instandsetzen von elektrischen Anlagen und Sicherheitseinrichtungen)

Schulfächer:
• Mathematik (z.B. für das Berechnen des Materialbedarfs)
• Physik (z.B. beim Verlegen von Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabeln)
• Werken/Technik (z.B. bei der Installation verschiedener Beleuchtungssysteme; technisches Zeichnen)
• Informatik (z.B. für den Zugang zu Programmierung und rechnergestützten Arbeitsprozessen)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)
     

Passende Ausbildungsbetriebe:

Elektro Kaiser GmbH
Elektro Kreutzpointner GmbH
Zeiler-Technik GmbH & Co. KG