Anzeige

40-jähriges Bestehen: Das Elektrounternehmen elektrifiziert Gebäude, installiert Sicherheitstechnik, verkabelt Kommunikationsstrukturen, installiert PV-Anlagen und betreut diese nachhaltig mit Wartungen.

Elektro Vogl feiert Jubiläum

Mit vielen Ehrengästen feierte die Fa. Vogl am 12. Oktober 2024 das 40-jährige Bestehen. - Foto: Lampelsdorfer

Mit vielen Ehrengästen feierte die Fa. Vogl am 12. Oktober 2024 das 40-jährige Bestehen. - Foto: Lampelsdorfer

19.10.2024

Passau. Die Passauer Elektrofirma Vogl aus der Innstadt feiert heuer 40-jähriges Bestehen. „Zu diesem Anlass bedanken wir uns bei allen treuen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit“, sagt Geschäftsführer Christian Vogl. Das Jubiläum hat der Betrieb in der Innstadt bereits vergangenen Samstag mit rund 80 Gästen, darunter Mitarbeiter, Kunden und befreundete Firmen, beim Karlstetter festlich begangen.

Auf die vier Jahrzehnte Firmengeschichte blickte dabei der Geschäftsführer in seiner Rede zurück: 1984 gründete Seniorchef Johann Vogl mit seiner Frau Inge den Betrieb. Büro und Lager richteten sie in einem kleinen, ehemaligen Tante-Emma-Laden ein. „Doch dieser wurde bald zu klein und meine Eltern entschieden sich, das Haus in der Kapuzinerstraße 73 zu kaufen und aufwendig zu renovieren“, sagte Christian Vogl. Noch heute befindet sich der Firmensitz dort.

Diese Beständigkeit zeichnet Elektro Vogl auch allgemein aus:„Rund 70 Prozent der aktuell 27 Mitarbeiter sind schon seit 20 bis 30 Jahren und sogar länger im Betrieb beschäftigt.“ Gemeinsam gingen sie mit ihren Chefs durch dick und dünn. Die wohl größte Herausforderung in der bisherigen Firmengeschichte, war das Hochwasser 2013. Dies zog die Büro- und Lagerräume, die nur wenige Meter vom Inn entfernt sind, stark in Mitleidenschaft. Zwei Jahre dauerten die Sanierungsarbeiten. „Nur mit dem Engagement und der Unterstützung unserer Belegschaft konnten wir den Bestand des Betriebes sichern.“ 

Der seit 2013 alleinige Geschäftsführer Christian Vogl weiß deshalb seine Mitarbeiter umso mehr zu schätzen und pflegt mit ihnen ein freundschaftliches Verhältnis. „Ohne sie wären wir heute sicher nicht das, was uns auszeichnet: Ein solider, bodenständiger Betrieb, der mit unseren Monteuren draußen und den Bürokräften drinnen als Sprachrohr stets die Zufriedenheit unserer Kunden im Visier hat.“ 

Doch gerade weil die Mitarbeiter so einen hohen Stellenwert für den Familienbetrieb haben, bereitet Christian Vogl der Fachkräftemangel große Sorgen: „Damit haben wir schon vor zehn Jahren zu kämpfen gehabt und seitdem hat sich die Situation noch weiter verschlimmert.“ Einst habe die Firma 10 Lehrlinge gleichzeitig beschäftigt, aktuell ist man davon weit entfernt. Bewerbungen bekomme man fast gar keine mehr. Doch auch hier greifen die großen Unternehmen und auch die Industrie frühzeitig die meisten ab, sagt Vogl. „Viele Nachwuchs-, aber auch Fachkräfte verkennen dabei die Vorteile eines mittelständischen Handwerksbetriebs, wie wir es sind.“ 

Denn während die Industrie gerade wegen der momentanen Wirtschaftslage zu schwächeln beginnt und Stellen abbaue, sei das Handwerk beständig. „Corona hat uns quasi gar nicht getroffen, und die Materialknappheit und die hohen Preise auch nur insoweit, dass unser Auftragsbuch mal nicht so übervoll war“, laut Vogl. „Durch die vielen Wartungen, Kundendienstarbeiten und ansonsten anfallenden Elektroarbeiten haben wir immer was zu tun und der Beruf bietet schon eine große Sicherheit.“ 

Dazu gebe es mittlerweile ein vielfältiges Aufgabenfeld: „Elektroniker ist nicht nur Schlitzklopfen und Kabellegen, sondern viel mehr“, sagt der Geschäftsführer.„ Unter anderem elektrifizieren wir Gebäude, bauen Sicherheitstechniken ein, verkabeln Kommunikationsstrukturen, realisieren Smart-Home-Konzepte, installieren PV-Anlagen auf Häuser mit Batteriespeichern im Keller, koppeln, optimieren verschiedene Sektoren und betreuen das Ganze auch noch nachhaltig mit Wartungen.“ Insofern sei der Beruf gerade im Hinblick auf die derzeit forcierte Energiewende „aktueller denn je“. 

Elektro Vogl war dabei sogar eine der ersten Firmen, die schon 1996, als die Entwicklung gerade aufkam, PV-Anlagen installierte. „Damit konnten wir schon in den 2000er-Jahren wirtschaftliche Flauten überbrücken und in den letzten Jahren boomt dieses Geschäft ja ohnehin.“ Dieser Trend werde, so vermutet Vogl, auch noch in der Zukunft anhalten: „Schließlich lohnt sich eine PV-Anlage für Hausbesitzer durchaus, weil die Energiepreise einfach kontinuierlich steigen.“ Diesbezüglich berät die Firma Vogl ihre Kunden aber auch gerne. 

Damit ist das komplette Angebotsspektrum der Passauer Elektrofirma Vogl genannt: Beratung, Planung, Ausführung – und das in den verschiedensten Bereichen, die sich ständig weiterentwickeln. „Damit konnten wir unseren Betrieb seit der Gründung vor 40 Jahren stets weit entwickeln, wachsen und unseren Mitarbeitern eine sichere Anstellung bieten“, sagt Geschäftsführer Christian Vogl. „Um unseren Familienbetrieb auf diese Weise nun auch in Zukunft fortführen zu können, suchen wir jederzeit Lehrlinge, Monteure – sowohl im kaufmännischen und im operativen Bereich –, die unser Team bereichern.“