„Es geht eigentlich gar nicht so sehr um das Verwalten von Häusern, sondern um das Wohl der Menschen, die in ihren vier Wänden wohnen“. Damit bringt es Katrin Bader-Schwaninger, die seit 2017 die Verantwortung trägt, auf den Punkt. Sie weiß, dass eine Hausverwaltung in der öffentlichen Wahrnehmung meistens nur das macht, was der Name auch aussagt: Verwalten. Dabei kann sie und ihr zehnköpfiges Team die Zahl der Besuche, Anrufe und Mails am Ende eines langen Arbeitstages gar nicht mehr zählen. „Kein Tag ist wie der andere“, sagt die Geschäftsführerin, deren Betrieb auch ausbildet und inzwischen mehr als 1800 Wohneinheiten betreut.
Den Schwerpunkt bilden nach wie vor Eigentümerversammlungen, die Koordination von Handwerkern und der Austausch mit Hausmeistern und Behörden. Aber auch die Bürokratie macht vor der Friedrich-Ebert-Straße nicht halt: Vom Gebäudeenergie-Gesetz über das komplizierte Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (das heißt wirklich so) gilt es, bei umwelttechnischen und rechtlichen Fragen immer auf dem Laufenden zu bleiben. Entsprechend groß ist der Aufwand für regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen im gesamten Team. Und auf das ist Katrin Bader-Schwaninger besonders stolz: „Die gute Laune und die Kommunikation untereinander sind Garanten für unsere positive Entwicklung“. Außerdem kann sie auf die Expertise und Erfahrung ihrer Eltern bauen: Manfred und Inge Bader sind nach wie vor an Bord und stehen beratend zur Seite.
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