Gleich neben der Kirche und dem Rathaus steht es. Die einzelnen Gebäude leuchten fröhlich in Rot, Gelb, Grün, Blau. Dazu gibt es ein weiträumiges Aussengelände mit Grünflächen, Obstbäumen, Spielgeräten und Riesensandplatz. Und obendrein noch ein nahes schmuckes Häusl für die Wald-und-Wiesengruppe. Alles miteinander ist dies das KINDERGARTENDORF SANKT LEONHARD. Der Ort, wo der Nachwuchs aus der ganzen Dreisesselgemeinde wunderbar lernen und spielen kann, wo die Eltern ihre Kinder in besten Händen wissen und wo das Personal rund um Kindergartenleiterin Petra Stögbauer mit Freude erziehen und betreuen kann. Dieses Dorf ist nun weiter gewachsen, um für die gute Betreuung der Kinder ab einem Alter von nur wenigen Monaten bis hin zum Schuleintritt für die Zukunft gerüstet zu sein.
Für die Gemeinde, die für die baulichen Voraussetzungen sorgt, und die katholische Kirchenstiftung Neureichenau als Träger der Einrichtung ist nun der Samstag, 14. Oktober, ein ganz bedeutsamer Tag, denn es folgt die EINWEIHUNG DER NEUEN RÄUME im Kreise der Ehrengäste und obendrein ein TAG DER OFFENEN TÜR, damit sich die gesamte interessierte Bevölkerung dort umschauen kann, im hellen, freundlichen, modernen und bestens ausgestatteten und mit viel Stolz und Freude betriebenen Kindergartendorf.
1964 hat alles angefangen, 2011 wurde nach mehreren Erweiterungen gar ein schönes Dorf gebaut und jetzt, wo man aufgrund der Kinderzahlen wieder an den räumlichen Grenzen angekommen war, ist die Erweiterung und Neustrukturierung erfolgt.
Ein 4,5-Millionen-Euro-Projekt ist es geworden. 2019 anvisiert, vom Gemeinderat beschlossen, vom ppp-Planungsbüro entworfen - so ist im Mai 2021 der erste Spatenstich erfolgt. Noch unter dem früheren Bürgermeister Walter Bermann und seinem Gemeinderat angegangen, wurde das Projekt von Bürgermeisterin Kristina Urmann und ihrem Gremium weiter geplant, umgesetzt und abgeschlossen.
Zahlreiche Firmen waren beteiligt und haben fantastische Arbeit geleistet - für ein erweitertes Kindergartendorf, für das es 1,6 Millionen Euro an Zuschüssen gegeben hat, für das aber die Kommune noch drei Millionen an Eigenmitteln eingesetzt hat.
Bis zum Spätherbst letzten Jahres waren die älteren Regelkinder und die jüngeren Krippenkinder in den bereits bestandenen Häusern in ihren jeweiligen Gruppen untergebracht. Dann durften die Krippenkinder umziehen in die neuen Räume. Mit den zwei neuen Gebäuden ist Platz geschaffen worden für ein eigenes Domizil der Krippe. Mit Räumen für fünf Gruppen. Vier gibt es bereits in Neureichenau, es ist also noch Platz für eine weitere Gruppe. Mit entstanden sind ein Bewegungsraum, der grosszügige Garderobenbereich, ein Personalraum und der Zugang zum Aussengelände.
Am Samstag, 14. Oktober, kann man sich dort umsehen - zuerst um 10 Uhr die Ehrengäste bei der feierlichen Weihe, dann ab 14 Uhr alle Interessenten, die mal sehen wollen, was die Gemeinde und die katholische Kirchenstiftung da für ein tolles, neu gestaltetes Kindergartendorf Sankt Leonhard hat. - rs