Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag in vielen Bereichen auf den Kopf gestellt. Trotz erster Lockerungen leben wir weiter mit angezogener Handbremse, machen noch immer vieles von zu Hause aus. Auch wenn es vielleicht bequem erscheint, in dieser Zeit bei großen Online-Händlern einzukaufen und sich die Produkte liefern zu lassen – der regionalen Wirtschaft und ihren Arbeitsplätzen hilft man damit nicht.
Das neue Sommerkleid aus der Boutique am Marktplatz, der Besuch beim Friseur, die Grillzange aus dem Haushaltswarenladen nebenan, das technische Update beim Händler vor Ort, ein Abendessen im Lieblingsrestaurant: Wollen wir auch weiterhin belebte und einkaufsfreundliche Orte, gesunde Unternehmen und sichere Jobs in der eigenen Region, dann sind Solidarität und Lokalpatriotismus gefragt. Wie wir aus dieser Krise hervorgehen, haben wir auch ein wenig selbst in der Hand.
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