Wir bedanken uns bei Architekten und Fachplanern sowie Bau- und Handwerksfirmen für das gute Gelingen unserer neuen Wohnanlage.
Unseren neuen Mietern wünschen wir ein angenehmes Wohnen.
Der Parkettboden glänzt, die Stange für den Duschvorhang ist montiert, die Fußmatten liegen zum Teil schon vor den Türen: Früher als gedacht sind sie im Oktober und November eingezogen, die neuen Mieter der Lindenstraße 37 und 39.
Im Juli 2023 hatte das Wohnbauwerk Berchtesgadener Land mit dem Spatenstich den offiziellen Startschuss für die Bauarbeiten gegeben, nicht mal eineinhalb Jahre später stehen sie, die nigelnagelneuen Hausnummern 37 und 39. Damit die darin untergebrachten 21 Wohnungen entstehen konnten, musste auf dem Grundstück erstmal das alte Wohngebäude weichen. An seine Stelle traten zwei Gebäude mit je zwölf bzw. neun Einheiten. Diese sind vom Keller bis ins Bad komplett barrierefrei. Die vier 1,5-Zimmer-, fünf Zwei-Zimmer-, drei Drei-Zimmer-, acht Vier-Zimmer-Wohnungen und eine Fünf-Zimmer-Wohnung verfügen über Terrasse oder Balkon und sind 37 bis 107 Quadratmeter groß. Damit sich die Bewohner ganz zuhause fühlen, ist das Domizil mit sämtlichem Komfort ausgestattet: Aufzug, Fußbodenheizung und Glasfaseranschluss für schnelles Internet erfüllen moderne Wohnstandards.
Gleichzeitig wurde auch die Quartierstiefgarage, die 2018 gemeinsam mit den beiden Mehrfamilienhäusern an der Auenstraße Ecke Lindenstraße angelegt wurde, erweitert. Zu den jetzigen 47 Parkflächen kamen nochmals 38 hinzu. Oberirdisch entstanden außerdem 29 Außenstellplätze.
Zufrieden mit dem Verlauf der Baustelle und dem Ergebnis ist Geschäftsführer Florian Brunner. Wie er erklärt, wolle das Wohnbauwerk mit der Anlage den Menschen ein Heim schaffen, ihnen langfristig bezahlbaren Wohnraum für jede Lebensphase bieten, egal ob für Familien, Senioren oder Paare.
Das Projekt wurde über das EOF-Programm des Freistaats Bayern mitfinanziert. Die einkommensorientierte Förderung bedeutet, dass der Bauherr Zuschüsse zu den Baukosten und zinsgünstige Darlehen erhält – im Fall der Lindenstraße beträgt die Höhe 6,68 Millionen Euro – und die Mieter je nach Einkommen 30 bis 50 Prozent der Kaltmiete vom Freistaat ersetzt bekommen, erklärt Brunner. In den beiden Neubauten liegt diese zwischen sechs und neun Euro pro Quadratmeter. Insgesamt investiert das Wohnbauwerk in den inzwischen 3. Bauabschnitt 8,3 Millionen Euro. Das Projekt ist eines von mehreren, die es in den vergangenen sechs Jahren in der Siedlung-Ahorn-Lindenstraße umsetzte. Insgesamt schuf die GmbH so 48 neue Wohnungen, 14 Stück mussten dafür abgerissen werden. „Die Umgestaltung und Erweiterung ist erfolgreich abgeschlossen, alles ist aus einem Guss“, so das Fazit des Geschäftführers. Zur Übersicht:
1. Bauabschnitt: An der Auenstraße 23 entstanden auf einem unbebauten Grundstück von Juni 2018 bis November 2019 15 Wohnungen und 47 Tiefgaragenstellplätze für eine Investitionssumme von 5,2 Millionen Euro.
2. Bauabschnitt: Von April 2020 bis November 2021 errichtete das Wohnbauwerk, nachdem es die Gebäude Lindenstraße 33 und 35 abgerissen hatte, auf der Fläche zwölf Wohnungen mit der Adresse Auenstraße 25 für 3,5 Millionen Euro.
Darüber hinaus hat das Wohnbauwerk im Jahr 2022 die Ahornstraße 52 bis 56 für 3,5 Millionen Euro generalmodernisiert. Nach der Fertigstellung der Lindenstraße 37 und 39 ist nun selbiges auch für die Hausnummern 41 bis 45 vorgesehen. Los gehen soll es voraussichtlich 2026.