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Zerspanungsmechaniker/in

Foto: dasglasauge - Fotolia com

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11.05.2020

Ausbildungsart - Duale Berufsausbildung in der Industrie, geregelt durch AusbildungsverordnungAusbildungsdauer - 3,5 Jahre

   

Was macht man in diesem Beruf?
Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Bauteile z.B. für Maschinen, Motoren oder Turbinen. Hierfür arbeiten sie in der Regel mit CNC-Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen. Sie geben die Fertigungsparameter in die Maschinen ein oder rufen Programme aus dem Maschinenspeicher ab und modifizieren sie ggf. Dann wählen sie die Werkzeuge aus, spannen Metallrohlinge ein, richten sie aus und fahren die Maschinen an. Sie überwachen die Bearbeitungsprozesse, entnehmen die fertigen Werkstücke, prüfen, ob Maße und Oberflächenqualität den Vorgaben entsprechen. Bei Störungen suchen sie nach festgelegten Prüfverfahren nach dem Grund und beseitigen das Problem. Auch die regelmäßige Inspektion und Wartung der Maschinen gehört zu ihren Aufgaben.

Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Zerspanungsmechaniker/innen finden Beschäftigung
• im Maschinenbau • im Stahl- oder Leichtmetallbau
• im Fahrzeugbau • in Gießereien

Arbeitsorte:
Zerspanungsmechaniker/innen arbeiten in erster Linie
• in Werkhallen • in Werkstätten

Worauf kommt es an?
Anforderungen:
• Sorgfalt (z B beim Rüsten von Zerspanungsmaschinen)
• Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z B beim Drehen, Fräsen und Schleifen von Metall)
• Beobachtungsgenauigkeit (z B Überwachen des Zerspanungsprozesses)
• Technisches Verständnis (z B Durchführen von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten)
• Gute körperliche Konstitution

Schulfächer:
• Physik (z B beim Beurteilen von Fertigungsverfahren und Werkstoffeigenschaften)
• Werken/Technik (z B beim Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen und Lesen von Konstruktionszeichnungen; technisches Zeichnen)
• Mathematik (z B für das Ermitteln und Anpassen von Maschinenwerten beim maschinellen Spanen)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein, Handwerksbetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss aus. Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de)
  

Passende Ausbildungsbetriebe:

Hatz Motorenfabrik GmbH & Co. KG
MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA
Haslinger Metallbau GmbH
Dichtungstechnik Wallstabe & Schneider GmbH & Co. KG
Mayer Präzision GmbH
Liebherr-Components Deggendorf GmbH