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Zweite Generalsanierung in der Geschichte der beliebten Gipfeleinkehr erfolgreich abgeschlossen

Freude der Wald-Verein Sektion Grafenau: "Das Lusenschutzhaus ist ein Juwel“

Freuten sich über die gelungene Sanierung des Lusenschutzhauses (v.l.): Heiner Kilger (2. Bürgermeister Gemeinde Mauth und Vorsitzender Sektion Mauth), Erich Süß (Sektion Spiegelau), Msgr. Kajetan Steinbeißer (Kath. Stadtpfarrer Grafenau), Markus Kerner (Geschäftsführer Bayerischer Wald-Verein), Max Riedl (2. Bürgermeister Stadt Grafenau), Sonja Schuster (Evang. Pfarrerin Grafenau), Sebastian Gruber (Landrat Freyung-Grafenau und Präsident Bayerischer Wald-Verein), Ursula Schuster (Leiterin Nationalpark Bayerischer Wald), Hans-Ulrich Wiedemann (Vorsitzender Sektion Grafenau), Alfons Schinabeck (Bürgermeister Neuschönau) und Andreas Waiblinger (Bürgermeister Sankt Oswald-Riedlhütte und Vorsitzender Sektion Spiegelau). − Fotos: Roswitha Prasser

Freuten sich über die gelungene Sanierung des Lusenschutzhauses (v.l.): Heiner Kilger (2. Bürgermeister Gemeinde Mauth und Vorsitzender Sektion Mauth), Erich Süß (Sektion Spiegelau), Msgr. Kajetan Steinbeißer (Kath. Stadtpfarrer Grafenau), Markus Kerner (Geschäftsführer Bayerischer Wald-Verein), Max Riedl (2. Bürgermeister Stadt Grafenau), Sonja Schuster (Evang. Pfarrerin Grafenau), Sebastian Gruber (Landrat Freyung-Grafenau und Präsident Bayerischer Wald-Verein), Ursula Schuster (Leiterin Nationalpark Bayerischer Wald), Hans-Ulrich Wiedemann (Vorsitzender Sektion Grafenau), Alfons Schinabeck (Bürgermeister Neuschönau) und Andreas Waiblinger (Bürgermeister Sankt Oswald-Riedlhütte und Vorsitzender Sektion Spiegelau). − Fotos: Roswitha Prasser

10.08.2024

Das Lusenschutzhaus wurde in den Jahren 1936-1938 von Mitgliedern des Bayerischen Wald-Vereins Sektion Grafenau erbaut und befindet sich seitdem im Besitz der Sektion, die für die Verpachtung und Erhaltung der beliebten Gipfeleinkehr verantwortlich ist. Das Granithaus wurde seit Bestehen regelmäßig saniert. Zum Abschluss der zweiten Generalsanierung in seiner Geschichte hatte Sektionsvorsitzender Hans-Ulrich Wiedemann am 11. Juli 2024 Gäste aus Politik und Wirtschaft, Vertreter der ausführenden Firmen und der Sponsoren, des Nationalparks Bayerischer Wald sowie der Kirchen in das Schutzhaus geladen. Für die umfangreichen Baumaßnahmen, die 2021/22 erfolgten, hat der Verein insgesamt 380.000 EUR investiert. Damit wurde der Keller komplett energetisch saniert, die WC-Anlagen erneuert, drei Duschen und Lagerräume eingebaut sowie die Heizung und Warmwasser-Erzeugung auf Solarenergie und Pelletsheizung umgestellt. 

„Das Lusenschutzhaus ist ein Juwel. Es ist für uns Erbe und Verpflichtung, dieses weiterhin nicht nur zu erhalten und zu bewahren, sondern immer wieder zu neuer Blüte zu führen“, erklärte Wiedemann bei seiner Rede und bedankte sich für den tatkräftigen Einsatz der lokalen Handwerksbetriebe, die unter erschwerten Bedingungen ihre Arbeit verrichten mussten sowie für die Unterstützung der Sponsoren und bei dem Hüttenwart Rainer Blöchinger für die Bauleitung. Msgr. Kajetan Steinbeißer und Pfarrerin Sonja Schuster übernahmen die Segnung. Lusenwirt Dietmar Rankl verwöhnte die geladenen Gäste kulinarisch mit einem Schweinebraten und die „Hoamatlandler“ mit Florian Köhl an der Steirischen, Sebastian Lindner am Kontrabass und Max Ranzinger an der Gitarre, sorgten für gemütliche Sitzweilmusik. Mehr Informationen unter: www.waldverein-grafenau.deoi